2. Baseball-Bundesliga: Yahoos nähern sich mit Riesenschritten der Meisterschaft
Mit Riesenschritten nähern sich die Yahoos vom TSV Wolfsburg ihrem Ziel, dem Aufstieg in die 1. Baseball-Bundesliga. Auf heimischem Boden ließen sie in der jüngsten Begegnung die Krefeld Crows mit 8:3 (1:0, 0:3, 1:0, 1:0, 3:0, 2:0) und 10:0 (2:0, 6:0, 1:0, 1:0) deutlich chancenlos. Und das, obwohl die Krefelder nach der vorangegangenen Niederlage im ersten „Doubleheader“ gegen Wolfsburg im April jetzt zur großen Revanche angetreten waren.
„Anfangs hatten wir Schwierigkeiten, zu unserem Spiel zu finden“, resumiert Spielertrainer Ronald Beiker nach der Begegnung. „Als wir dann aber unseren Rhythmus hatten, lief es immer besser. Alles in allem eine Superleistung der Mannschaft“, freut sich der Coach. (Das zweite Spiel war nach vier „Innings“ frühzeitig für die Krefelder mit 10 Punkten Rückstand beendet).
„Trotzdem bleibt der Aufstieg der Yahoos in die erste Liga spekulativ“, will sich Manager Thomas Huhnholz noch auf keine optimistischen Prognosen einlassen. „Zum einen haben wir noch vier Nachholspiele, die wegen schlechten Wetters ausgefallen sind, vor uns“, meint Thomas Huhnholz. So stünden die Begegnungen mit Bremen und Essen (jeweils in Doppelspieltagen) noch aus. „Darüberhinaus haben wir am kommenden Wochendende die Begegnung mit den ‚Hochdahl Neandertalers‘ vor uns, was mit Sicherheit keine leichte Partie werden dürfte“, so der Manager. Obwohl diese schon von den – ausgerechnet gegen die Yahoos unterlegenen Krefeld Crows kürzlich bezwungen worden, äußert Thomas Huhnholz andererseits vorsichtigen Optimismus. „Augenblicklich ist in der 2. Liga offenbar alles möglich“, so das Fazit des Managers.
Gelingt es den Wolfsburgern, den derzeitigen Spitzenplatz in der Liga-Nordwest zu behaupten und – nach zwei vorangegangenen Vizemeistertiteln – in dieser Saison Meister zu werden, bringt dies dennoch nicht den nachfolgenden Aufstieg in die 1. Liga mit. „Dann liegen noch vier weitere Spiele gegen die Erstplazierten aus den übrigen zweiten Ligen vor uns“, erklärt Thomas Huhnholz.